Pressemeldung 2021

PM 01/2021 Dramatische Situation im Thüringer Gastgewerbe – Vertrauen in die Bundespolitik schwindet

Erfurt, 12.01.2021 / Seit dem 2. November 2020 ist das Gastgewerbe im Freistaat, wie in Deutschland, zum zweiten Mal, nahezu vollständig geschlossen worden. Im Gegensatz zum ersten Lockdown, welcher knapp über zwei Monate andauerte, ist nunmehr leider sicher, dass die gastgewerblichen Betriebe bis mindestens Ende Januar, und somit weitere drei volle Monate, weiter geschlossen bleiben müssen. Nach den heutigen aktuellen Meldungen, insbesondere den Aussagen der Bundeskanzlerin, steht die Schließung gar im Februar und möglicherweise darüber hinaus zur Diskussion. Damit ist das Gastgewerbe neben der Veranstaltungswirtschaft die Branche, welche durch die Corona Krise am meisten betroffen ist.

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IHK Erfurt und Dehoga e.V. fordern eine Perspektive für die Fachkräftesicherung im Thüringer Gastgewerbe

Unternehmen im Thüringer Hotel- und Gaststättengewerbe sind aktuell zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit komplett geschlossen. Viele Arbeits- und Ausbildungsplätze sind massiv bedroht und die Zahlen von Bewerbern und zukünftigen Fachkräften drohen einzubrechen. Die Industrie- und Handelskammern (IHK) Erfurt und der DEHOGA Thüringen e.V. fordern jetzt eine Perspektive für die Fachkräftesicherung im Thüringer Gastgewerbe. Dies hat letztlich auch langfristige Auswirkungen auf die Qualität Thüringens als Tourismusstandort.

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PM 03/2021 Re-Start im Tourismus – Wir brauchen dringend Perspektive

Erfurt, 05.02.2021 / Das Thüringer Gastgewerbe als Hauptleistungsträger im Tourismus ist für die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat Thüringen essentiell. Das Gastgewerbe war eine der ersten Branchen, welche pandemiebedingt nahezu vollständig geschlossen wurde.

Die gastgewerblichen Betriebe sind nunmehr seit mehr als drei Monate geschlossen und das obwohl Gastronomie und Hotellerie nach Angaben des RKI nachweislich kein Pandemietreiber sind.

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PM 04/2021 Thüringer Gastronomen kreativ und innovativ - Valentinstag mal anders

Erfurt, 09.02.2021 / Seit November 2020 lässt Corona das Gastgewerbe stillstehen. „Essen gehen ist Lebensfreude und unsere Mitarbeiter und Unternehmer sind mit Leib und Seele Dienstleister und sehnen sich nach dem Alltag mit unseren Gästen“, so Mark Kühnelt, Präsident DEHOGA Thüringen e.V.

Das bei vielen schon traditionelle romantische Valentinstags-Dinner im Restaurant muss in diesem Jahr leider ebenfalls Corona-bedingt ausfallen. Viele Thüringer Gastronomen haben aber kreative und innovative Ideen für ein Take-Away- oder Lieferangebot entwickelt. „In Anbetracht der überaus schwierigen Situation, in der die Betriebe des Gastgewerbes stecken, bin ich umso mehr stolz, mit welchem Ideenreichtum sich die Branche mit dieser Zeit arrangiert. Gerade der Valentinstag ist seit Jahren auch in der Gastronomie ein Event geworden“, zeigt sich Mark Kühnelt begeistert.

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PM 05/2021 Existenzangst im Thüringer Gastgewerbe steigt weiter – aktuelle Umfrageergebnisse

Erfurt, 15.02.2021 / Die Unternehmer im Thüringer Gastgewerbe sind maßlos enttäuscht und haben kein Verständnis dafür, dass seitens der Politik keinerlei Perspektive für die Wiederöffnung gegeben wird und stattdessen die öffentlichen Diskussionen über ausfallenden Osterurlaub und „Sitzen im Biergarten im Sommer“ geführt werden.

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PM 06/2021 Wir wollen, Wir können, LASST UNS ÖFFNEN!

Erfurt, 01.03.2021 / Vor der Bund-Länder Konferenz am kommenden Mittwoch fordert das Thüringer Gastgewerbe, wie alle Kollegen in Deutschland, endlich eine Perspektive und keinen weiteren Dauer-Lockdown!

Mit kreativen Aktionen richten DEHOGA-Mitglieder deutschlandweit ihre Erwartungen an die am Mittwoch stattfindende Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin.

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PM TMWWDG: Land fördert Azubi-Gewinnung im Hotel- und Gaststättengewerbe

Tiefensee: Fachkräftemangel darf nicht zur Wachstumsbremse werden – Minister besucht DEHOGA-Kompetenzzentrum

Mit gut 600.000 Euro unterstützt das Wirtschaftsministerium seit Mitte 2020 ein Projekt des DEHOGA Thüringen zur Fachkräftegewinnung in Hotellerie und Gastronomie. Angesichts rückläufiger Bewerberzahlen sollen über das Programm „Ausbildungskoordination im Thüringer Gastgewerbe“ vor allem im Ausland zusätzliche Auszubildende angeworben werden. Es hat eine Laufzeit bis Ende 2023. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee informierte sich heute bei einem Besuch des DEHOGA-Kompetenzzentrums in Erfurt über die Ausbildung der künftigen gastgewerblichen Tourismusfachkräfte unter Corona-Bedingungen.

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PM 07/2021 Perspektive sieht anders aus - DEHOGA fordert Öffnung und Vielfalt statt Monopol

Erfurt, 15.03.2021 / Am Freitagnachmittag wurden die auf Landesebene gültigen drei Verordnungen, die unterschiedliche Bereiche regeln, veröffentlicht. Diese gelten bis einschließlich 30. März.

Aus Sicht des DEHOGA Thüringen wird damit die weitere Schließung unserer gesamten Branche zementiert, eine Öffnungsperspektive im Ansatz nicht gegeben. Ministerpräsident Ramelow hatte in der Ministerpräsidentenkonferenz am 3. März noch eine Protokollerklärung abgegeben:

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PM 08/2021 Sieben Monate Lockdown - Gastgewerbe fordert Perspektiven Klage am OVG Weimar eingereicht

Erfurt, 21. März 2021 / Ende März befindet sich das Gastgewerbe seit Beginn der Pandemie insgesamt sieben Monate im Lockdown. Zudem sind viele Betriebe wie Diskotheken und Klubs seit einem Jahr durchgehend geschlossen.

„Verzweiflung, Wut und Zukunftsängste wachsen bei den Unternehmern, Mitarbeitern und natürlich auch bei der gesamten Bevölkerung. Mit Blick auf die seit einer Woche in Thüringen geltende Verordnung, welche bis zum 31.03.2021 gilt und den Bund-Länder-Gipfel am kommenden Montag, ist es ist nicht länger hinnehmbar, dass unsere Branche, trotz bewährter und umfassender Hygienekonzepte und Gästedatenerfassung im vergangenen Sommer, erneut weiter ohne Perspektive sein soll“, so Dirk Ellinger, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Thüringen.

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PM 09/2021 Gastgewerbe braucht endlich Klarheit – Hotels und Restaurants sollen ab 4. Juni öffnen

Erfurt, 28.05.2021 / „Nicht akzeptabel – um es noch sehr freundlich zu sagen“, charakterisiert Mark A. Kühnelt, Präsident des DEHOGA Thüringen e.V., die derzeitige Diskussion um die neue Thüringer Corona Verordnung. „Es kann gerade nicht sein, dass alle anderen Bundesländer lockern und Thüringen die restriktivsten Regeln beschließen und diese bis Ende Juni zementieren will.“

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PM 10/2021 Regelungschaos geht weiter – erste Klage gegen Allgemeinverfügung

Erfurt, 15.10.2021 / Vom DEHOGA Thüringen initiiert ist heute eine erste Klage gegen die Allgemeinverfügung Schmalkalden-Meiningen am Verwaltungsgericht eingereicht worden.

Gerade mit Blick auf die Herbstferien, wo z.B. eben besonders Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern verreisen, sind die Regelungsvorgaben der Testpflichten für Gastgeber nicht realisierbar, weil Testzentren fehlen, die Kostenübernahme nicht geklärt ist und völlig unklare Regelungen normiert sind, welche nicht umgesetzt werden können.

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PM 11/2021 Stimmung im Gastgewerbe im Sinkflug – Aussagen der Ministerin Werner sind nicht akzeptabel

Erfurt, 11.11.2021 / „Ich blicke jetzt gar nicht mehr durch.“, so die Aussage einer Thüringer Restaurantbetreiberin bezüglich der aktuellen Corona-Maßnahmen im Gastgewerbe.

Die Thüringer Corona-Verordnung wird in allen Landkreisen und kreisfreien Städten, durch teilweise unterschiedliche Allgemeinverfügungen verschärft, sodass ein Flickenteppich von aktuell 22 derartigen regionalen Verfügungen gilt, wovon allein in dieser Woche, bislang sieben geändert wurden.

70 Prozent der Thüringer gastgewerblichen Betriebe, so eine aktuelle Umfrage des DEHÒGA Thüringen, wenden die 3G-Regelung an.

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PM 12/2021 Mark A. Kühnelt als Präsident des DEHOGA Th+ringen e.V. bestätigt

Erfurt, 17.11.2021 / Heute tagte die Delegiertenversammlung, als höchstes Gremium des DEHOGA Thüringen e.V. im DEHOGA Thüringen KOMPETENZZENTRUM. Nach vier Jahren Amtszeit wurde in diesem Rahmen das Verbandspräsidium des Unternehmerverbandes des Thüringer Gastgewerbe neu gewählt.

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PM 13/2021 Delegierten des DEHOGA Thüringen fordern Klarheit und Unterstützung für das Gastgewerbe – PCR-Tests für Mitarbeiter nicht umsetzbar

Erfurt, 17.11.2021 / „Schon wieder gibt es massive Einschränkungen in allen Betrieben des Gastgewerbes im Freistaat. Im Grundsatz begrüßen wir klare Regelungen, welche dem Ziel der Pandemiebekämpfung dienen, ausdrücklich. Aber nach 20 Monaten Pandemie ist es mehr als enttäuschend, wenn nach Monaten der Schließung, die chaotischen Verordnungsregelungen mit 22 teilweise unterschiedlichen Allgemeinverfügungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten, wo kaum jemand durchsehen kann, nunmehr ohne erkennbaren Plan, wieder solche massiven Einschränkungen getroffen werden, die im Ergebnis zur faktischen Unmöglichkeit eines Betriebes im Gastgewerbe und der Veranstaltungswirtschaft führen.“, so Mark A. Kühnelt der Präsident des DEHOGA Thüringen e.V.

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PM 14/2021 Massive Corona-Einschränkungen gefährden das Thüringer Gastgewerbe – Sperrstunde für 2G-Gäste realitätsfremd

Erfurt, 23.11.2021 / „Mit den heute verkündeten Maßnahmen, welche zu weiteren massiven Einschränkungen im Gastgewerbe führen, wird die Öffnung der gastgewerblichen Betriebe und die Erzielung von dringend notwendigen Umsatz immer schwieriger und betriebswirtschaftlich in vielen Fällen nicht mehr darstellbar. Wenn die Betriebe des Gastgewerbes wieder ein Sonderopfer bringen müssen brauchen wir entsprechende weitere massive finanzielle Unterstützung.“, so Mark Kühnelt, Präsident des DEHOGA Thüringen e.V.

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PM 15/2021 NGG verweigert 22,1 prozentiges Tariferhöhungspaket

Erfurt, 29.11.2021 / „Ich finde es mehr als schade und unverantwortlich, dass die Gewerkschaft NGG in der heutigen Tarifverhandlungsrunde ein Tariflohnerhöhungspaket des DEHOGA Thüringen mit 22,1 Prozent für insgesamt 36 Monate als inakzeptabel ablehnt. So sah dies beispielsweise eine erste Erhöhung zum 01.01.2022 in Höhe von 10 Prozent vor. Allein für das Jahr 2022 haben wir 18,1 Prozent Gehaltserhöhung für alle Vergütungsgruppen in drei Stufen angeboten.“, zeigt sich Mark A. Kühnelt, Präsident des DEHOGA Thüringen, sprachlos.

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PM 16/2021 Thüringer Gastgewerbe im Sinkflug – geplante neue Maßnahmen bringen Unternehmer ins Schachmatt

Erfurt, 09.12.2021 / Die Situation im Thüringer Gastgewerbe verschlechtert sich weiter. Demnach soll noch in dieser Woche über wiederum eine Musterallgemeinverfügung normiert werden, dass Gaststätten ab einer Inzidenz von 1.000 nur noch für Geimpfte und Genesene öffnen dürfen, die zusätzlich getestet sind. Ab einer Inzidenz von 1.500 sollen Gaststätten komplett schließen.

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